Umwelt

Verschwindet die Menschheit bald von diesem Planeten?

Schon Albert Einstein hat gesagt, 4 Jahre nach dem die Bienen aussterben, werden auch die Menschen sterben.

Es ist leider schon lange nicht mehr kurz vor Zwölf, es ist viertel nach Zwölf und wenn wir als Menschheit das nicht langsam verstehen, dauert es nicht mehr lange, dass wir, also die Menschheit von diesem wunderschönen Planeten verschwinden.

Für uns steht die Freiheit des einzelnen Lebewesen an erster Stelle, doch diese Freiheit hört genau dort auf, wo die Freiheit von anderen eingeschränkt wird. Zu dieser Freiheit gehören Grundwerte wie Moral und Ethik, dann versteht man auch "du sollst nicht töten", denn keiner gibt uns das Recht andere Lebewesen umzubringen.

Vegane Ernährungs- und Lebensweise hat für uns nichts mit Vorschriften oder mit Verzicht zu tun, im Gegenteil vegan leben bedeutet für uns Vielfalt, Gerechtigkeit, weniger Tierleid, Gesundheit und der Erhalt unserer wunderschönen Erde. Jeder kann beobachten wenn er will, dass die Insekten aussterben (ausgelöst z.B. durch Pestizide, Herbizide, Glyphosat), sich das Klima verändert, wir haben kaum noch Sonne (ausgelöst z.B. durch Geo-Engineering, Haarp, Chemtrails), die Mehrheit der Menschen arbeitet in Jobs die leider nur Papier beschmutzt oder dazu beiträgt unsere Umwelt zu vergiften und somit zu zerstören.

Unsere Erde hält das nicht mehr lange durch, die Ressourcen sind erschöpft, wir brauchen Insekten, wir brauchen Sonne, wir brauchen saubere Luft, Böden und Gewässer mit Artenvielfalt, wir brauchen Jobs die unsere Umwelt schützt, erhält und fördert. Wir benötigen zum gesunden Leben Obst und Gemüse aus chemiefreien Permakulturanbau und ganz bestimmt benötigen wir Menschen keine Leichenteile und Flüssigkeiten von Tieren um uns gesund und ausgewogen zu ernähren. Wir benötigen pflanzliche Medikamente ohne Chemie, wir benötigen genügend Schlaf, weniger Stress und mehr Menschlichkeit. Wir sind ein Teil der Natur und können niemals ohne sie existieren.

Leider wissen und verstehen das viele Menschen in den reichen Industrieländern nicht mehr und wollen immer mehr, schneller, weiter und höher. Wir haben angeblich das beste und modernste Gesundheitssystem mit den meisten kranken Menschen. Die Mehrheit geht zum Arzt und lässt sich Medikamente von Chemiekonzernen verschreiben, diese haben immer Nebenwirkungen und bekämpfen nur die Symptome ohne die Ursachen zu behandeln. Oder lassen sich impfen, auch Impfungen haben immer Nebenwirkungen und können schwere Schäden verursachen. Ärzte lernen in ihrem Studium nichts über Ernährung, die Lehrpläne sind von der Pharmaindustie geschrieben. Die Pharmaindustie möchte nur Geld verdienen, sehr viel Geld und das geht nur mit kranken Menschen, mit gesunden Menschen funktioniert das nicht. Und das obwohl eine tierfreie Ernährung und rein pflanzliche Medikamente aus Kräutern das gesündeste für jeden Menschen ist. Auch dazu gibt es hunderte von Studien die man sich ansehen kann oder man fängt wieder an seinem Körper und der Natur zu vertrauen.

Leider hat die Mehrheit der Menschen bei uns in Deutschland keine Chance zum Nachdenken und sich zu informieren, nicht weil all diese Infos nicht zugänglich sind, sondern weil wir alle seit Jahrzehnten, wenn nicht sogar seit Jahrhunderten oder über die gesamte Menschheitsgeschichte hinweg, mit Falsch- und Fehlwissen indoktriniert worden sind. Das alles geschieht für uns Menschen unbewusst z.B. über Mindcontrol. Wir werden jeden Tag weiter von Medien, Politik, Banken, Wissenschaft, Pharmakonzernen, Schulen, Universitäten usw. angelogen, verarscht und weiterhin mit Falschwissen indoktriniert. So das die Mehrheit nicht aus ihrem Hamsterrad herraus kommt und falls der ein oder andere es doch zwischen Job, Familie, Partner, Kinder, Freunde, Einkaufen, Fernsehen, Internet, Veranstaltungen oder Hobby schafft, sich mal kurz Zeit zu nehmen um über den Tellerrand zu blicken, sind es meist nur ein paar Themen in denen sie bemerken, dass es schief läuft. Weil die Mehrheit die Ausmaße nicht erkennen möchte, da es für viele Menschen bequemer ist in ihrer Komfortzone zu bleiben, ihr erlerntes Weltbild zu behalten und das zu machen, was Medien und Politik uns sagen, da es so schön einfach ist. Da man von der Masse schief angeschaut wird wenn man was anderes macht, als alle anderen. Oder weil sie sich nicht vorstellen können, dass das gesamte System in dem wir leben so menschenverachtend ist.

Es gibt auf unserem Planeten nur ein paar wenige Familien die das Geld horten, denen fast alle Banken, Medienkonzerne, Pharmaindustrie, Nahrungsmittelindustrie usw. gehören. Diese geben uns die tägliche Meinung vor, am besten systemkonform, diese superreichen Menschen haben kein Interesse an gesunden, autarken und selbstdenkenden Menschen. Kranke, ängstliche Menschen, die konsumieren, vom System abhängig sind und die das machen was man ihnen sagt, lassen sich am besten regieren und kontrollieren. Es geht diesen Menschen (wenn es überhaupt Menschen sind, denn eins der größten Merkmale von Menschen ist Menschlichkeit und Liebe) nicht um Geld, sie besitzen bereits mehr als die ganze Menschheit zusammen es geht um mehr z.B. um Macht. Auch diese Infos sind für jeden zugänglich und jeder kann es selber recherchieren.

Wenn wir jetzt nicht endlich verstehen, dass in allen Bereichen gegen die Mehrheit der Menschen gearbeitet wird und gegen die Natur, wird es für uns bald zu spät sein. Wir haben nur diesen einen Planeten und es liegt in unser aller Verantwortung und Pflicht diesen mit seiner Artenvielfalt zu erhalten. Noch können wir gemeinsam den Planeten für uns und unsere zukünftigen Generationen schützen. Jeder kann nur bei sich selbst anfangen und sich so unabhängig wie möglich vom derzeitigen System machen, angstfrei werden, seine Gesundheit fördern und gesunde Lebensmittel aus tierleidfreien und biologischen Permakulturanbau einkaufen oder selber anfangen was anzubauen. Sein Konsumverhalten überdenken, wenn möglich nur Dinge kaufen die man wirklich benötigt. Kaputte Dinge lieber reparieren als sie wegzuschmeißen oder Sachen die man nicht mehr benötigt weiterverkaufen oder verschenken um unsere Ressourcen zu schonen.

Es ist also noch nicht zu spät, fangt genau jetzt an was zum Positiven zu verändern!



Unser Planet

Unser Planet bietet genug Nahrung für 12 Mrd. Menschen. Trotzdem ist Welthunger ein großes Thema und viele Mio. Menschen müssen jährlich verhungern. Warum ist das so? Durch die industrielle Massentierhaltung und Nutztierhaltung, die der Mensch geschaffen hat, reichen unsere Narungsmittel-Ressourcen nur noch für 3 bis 4 Mrd. Menschen. Bei einer Weltbevölkerung von über 7 Mrd. Menschen entsteht ein Ungleichgewicht zwischen den armen und reichen Ländern dieser Welt. Landwirtschaft wird in den ärmeren Ländern betrieben, um die Ernte anschließend billig an reiche Länder zu verkaufen und zu Tierfutter zu verarbeiten. Gleichzeitig haben die Menschen vor Ort kaum Nahrung. Durch diese Tierhaltung geht man einen Umweg über das Tier. Dieser Umweg schadet jedoch Menschen, Tieren und unseren Planeten. So werden riesige Mengen pflanzlicher Ressourcen dazu benötigt, um unzählige Tiere zu füttern. Dazu kommt auch, dass diese sehr schlechte Futterverwehrter sind und viel Nahrung aufnehmen müssen um zu wachsen. Dieser Umweg bringt also nicht nur viel Leid, er ist auch extrem uneffizient. Ein Beispiel, um 20g Fleisch zu produzieren, benötigt man über den Umweg Tier, 1Kg Sojabohnen. Aus diesem 1Kg Sojabohnen könnte man aber auch 1,5Kg Tofu herstellen. Außerdem könnte man so, auch all das Leid von den Tieren in der Industrielle Massentierhaltung nehmen.

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann"  
(Der kanadische Stamm der Cree - Indianer)

Erkennen Sie den Zusammenhang 
zwischen Welthunger, Krankheiten und Umweltzerstörung
weitere Infos:
"Jedes Kind, das heute auf der Erde an Hunger stirbt, wird ermordet" 
(Jean Ziegler, ehemaliger Schweizer Nationalrat und 
UNO-Sonderbeauftragter für das Recht auf Nahrung)
Fakten und Zahlen
  • es leben mehr als 7 Mrd. Menschen und 20 Mrd. Nutztiere auf unserer Welt
  • die Erde hat genug Ressourcen um 12 Mrd. Menschen zu ernähren
  • mit Nutztierhaltung können nur 3 bis 4 Mrd. Menschen ernährt werden
  • 500.000.000 Landtiere werden jährlich in der Nutztierhaltung getötet
  • über 59% der weltweiten Getreideernte und über 90% der Sojaernte werden als Futter für die Nutztierhaltung benötigt
  • über 50 % der gefangenen Fische werden als Futter für die Tiere in der Nutztierhaltung benötigt
  • 60% aller Futtermittel kommen aus Entwicklungsländern und rauben so den Bewohnern vor Ort die Nahrungsgrundlage und zerstören ihr Land
  • jedes Jahr verhungern ca. 50 Mio. (täglich ca. 136.986) Menschen
  • davon verhungern ca. 16.000 Kinder jeden Tag
  • zur Produktion von 500g Fleisch benötigt man 8Kg Getreide
  • mit 8Kg Getreide kann man 10 Menschen ernähren
  • 1Kg Fleisch benötigt zur Herstellung ca. 15.000l Wasser
  • pro Kg Körpergewicht produziert ein z.B.: Schwein im Leben 15Kg Gülle
  • dadurch werden Unmengen von Trinkwasser verseucht und Böden überdüngt
  • Kühe produzieren bei der Verdauung Methan, Methan ist schädlich für das Klima
  • 70% des abgeholzten Amazonaswaldes wird für Viehweiden verwendet
  • Antibiotika (18.000 Tonnen im Jahr) werden standardmässig eingesetzt
  • 50.000.000 Küken sterben jährlich in der Eierindustrie
  • usw...

 Schach(matt)?
Die Ozeane sind schwer überfischt und verschmutzt. Gleichzeitig werden Wälder gerodet und verbrannt um Land zum Anbau von Ressourcen zu gewinnen, die wir als Tierfutter an Tiere in der Massentierhaltung verfüttern. Nur damit 10% der Weltbevölkerung täglich Fleisch essen können, Zivilationenskrankheiten sich weiter verbreiten können und millionen Menschen jährlich verhungern weil man ihnen die Nahrungsmittel zum Leben raubt. Alle Gegebenheiten zum "Schachmatt" für die Welt sind da. Bedeutet das, dass sowieso alles verloren und der Planet nicht mehr zu retten ist? Ganz klar, nein! Ein Umdenken ist jederzeit möglich, jeder kann auch alleine etwas bewirken. Egal ob in Form von Informationen zu Missständen auf der Welt, einer veganen Ernährung oder anderen Methoden. Wir z.B. leben vegan und unterstüzen damit nicht dieses System, indem nur wenige profitieren und milliarden Menschen und Tiere darunter leiden.

Wenn ich um die Welt reise, sehe ich, wie arme Länder ihr Getreide an den Westen verkaufen, während ihre eigenen Kinder in ihren Armen verhungern. Und der Westen verfüttert dieses Getreide an ihre ‚Nutztiere‘. Nur damit wir ein Steak essen können? Bin ich denn der einzige, der sieht, dass das ein Verbrechen ist? Glauben Sie mir, jedes Stück Fleisch, das wir essen, ist ein Schlag in das verweinte Gesicht eines hungrigen Kindes. Wenn ich diesem Kind in die Augen blicke, wie kann ich dann noch schweigen?“
(Philip Wollen, ehemaliger Vizepräsident der Citibank)

Sojabohne, Problem und Lösung
Problem, als Tierfutter (in der Tierhaltung)
Enorme Mengen von Sojabohnen werden ausschließlich für die Tierfutterproduktion angebaut. Dabei wird bei 98% des gesamten Sojaanbaus genmanipulierte Saat benutzt. So werden Kosten gespart und nur so ist es möglich, den enormen Futterbedarf der weltweiten Massentierhaltung zu decken. Pestizide werden standardmäßig über unendlich große Felder versprüht. Insekten sind dadurch für die Ernten keine Gefahr und die genmanipulierten Sojapflanzen sind auch resistent gegen die Pestizide. Doch diese vergiften Böden, Flüsse und auch die Tiere und uns Menschen. In Europa ist der Anbau von genmanipuliertem Soja verboten. Es macht aber keinen Unterschied, da das meiste Tierfutter für die europäische Massentierhaltung ohnehin aus Südamerika (Regenwald wird für Anbauflächen gerodet) importiert wird. Man sollte auch nicht vergessen, dass bei diesen utopischen Mengen von Tierfutter und Sojabohnen, auch eine zusätzliche Belastung für die Umwelt entsteht. Denn durch den Transport werden wieder Unmengen von CO2 ausgestoßen und beeinflussen dadurch unser Klima negativ.

Lösung, in der Lebensmittelindustrie
Eine Alternative wäre weltweit die Einstellung der konventionellen Tierhaltung (egal ob Massentierhaltung oder sonstige Tierhaltung) und die gleichzeitige Umstellung auf Bio-Soja. Aus Bio-Soja, also einer Sojapflanze wie sie die Natur vorgesehen hatte, wird Tofu hergestellt. Doch die Herstellung von Tofu, ist viel ökonomischer als die von Fleisch. Um 20g Fleisch zu produzieren, benötigt man über den Umweg Tier, 1Kg Sojabohnen. Aus diesem einen Kilo Sojabohnen, könnte man aber auch 1,5Kg Tofu herstellen. Tofu beinhalt kein Cholesterin, dafür aber wichtige Aminosäuren und mehr Eiweiß als dieselbe Menge Fleisch. Er ist geschmacksneutral und kann beliebig zubereitet und gewürtzt werden. Auch der Irrglaube, dass Soja für den Menschen schädlich sei, wird nur von Interessengruppen propagiert und ist medizinisch widerlegt. Das Gegenteil ist zutreffend, Soja beinhaltet Balaststoffe, ungesättigte Fettsäuren, Kalium, Magnesium, Vitamin B1 und B2, Folsäure, Vitamin A und E und wirkt außerdem krebsvorbeugend und verringert das Risiko von Herzinfarkten. Man hätte also genug Ressourcen um alle Menschen weltweit mit ausreichend und gesünderer Nahrung zu versorgen. Leider besteht kaum Interesse am Anbau von Bio-Soja, weil genmanipuliertes Soja der Fleischindustrie weniger Kosten verursacht und die Gesellschaft auf Fleisch, Fisch und tierische Produkte nicht verzichten möchte. Wer Tofu kaufen möchte, sollte auf ein Biosiegel, das WWF-Symbol, oder Fairtrade-Symbol achten. So kann man sicher sein, dass nur nicht genmanipuliertes Soja aus der EU verarbeitet wurde.


 Nahrungsmittelproduktion
Das der Konsum von tierischen Produkten und Fleisch ungesund ist und Tierleid verursacht, ist bewiesen. Außerdem benötigt die Herstellung enorm viel Platz und Ressourcen im Gegensatz zum Anbau von Obst und Gemüse. (Quelle der Daten: Ökologie & Landbau, 159,3/2011, Seiten 40-42)


Überfischung der Meere
Wir Menschen greifen seit Jahrzehnten schwer ins Gleichgewicht der Meere und Ozeane ein. Überfischung, Verschmutzungen durch mio. Tonnen von Müll oder Öl machen des öfteren Schlagzeilen. Trotzdem bestehen wir Menschen darauf immer mehr und billiger mit dem Fischfang fortzufahren. Die Erdoberfläche besteht zu 70% aus Wasser und 30% Land. Damit ist das Meer eine der größten Nahrungsquellen für den Menschen. In den letzten 60 Jahren, sind die Fischbestände um 90% gesunken. Bis 2050 werden, solange die Menschheit nichts an der Vorgehensweise ändert, alle Fischbestände unwideruflich aufgebraucht sein. Das bedeutet auch, dass alle Tierarten aussterben werden, welche sich von Fisch ernähren.




 Entwertung der Nahrungsmittel

Wir leben in einer Welt, in der Nahrungsmittel den armen Ländern genommen werden, um sie dann in den reichen Ländern der Welt im Überfluss anzubieten. Doch wir bekommen nicht nur jederzeit und überall Nahrungsmittel viel zu billig angeboten, wir werfen auch unglaublich große Mengen einfach in den Müll. Ein durchschnittlicher Supermarkt wirft am Tag 45kg genießbare Nahrungsmittel in den Müll. Dazu gehören Produkte die kurz vor dem Verfallsdatum stehen oder bereits abgelaufen sind, Verpackungen die beschädigt sind, Obst oder Gemüse mit Makel (Druckstellen, keine ansprechende Form). Auch Fleisch wird einige Tage vor dem Überschreiten des Haltbarkeitsdatums weggeworfen. Diese Wegwerfkette beginnt aber schon vor den Supermärkten bei den Bauern selbst. Durch viel zu hoch angelegte Normen werden z.B. bei der Kartoffelernte 40% bis 50% der gesamten Ernte aussortiert und nicht mehr weiter verwendet. Das betrifft Kartoffeln, die nicht in das von den Supermärkten und Großhändlern vorgefertigte Schema passen. Diese Kriterien sind reine Schönheitsanforderungen und haben mit Vernunft nichts zutun. Wenn die Kartoffeln zu groß oder zu klein sind, sie Knicke oder keine "normale" Form besitzen, dann werden sie aussortiert. Dieses völlig hemmungslose und sinnlose Prinzip der Aussortierung findet Anwendung, auf jedes Gemüse oder Obst welches in die Märkte oder den Handel soll und das weltweit. Äpfel deren Durchmesser geringer als 55mm ist, dürfen nicht verkauft werden. Gurken die krumm sind werden aussortiert, weil sie nicht in die üblichen Kartons passen. Oder wissen sie noch, wann sie das letzte mal eine krumme Gurke im Supermarkt gesehen haben? Es findet also eine Entwertung der Nahrungsmittel statt, welche nicht den Normen des Handels entsprechen. Durch diese Entwertung, wirft allein die EU jedes Jahr 90 Millionen Tonnen Lebensmittel weg. Mit dem Essen, das wir in Europa und Nordamerika wegwerfen, könnten alle Hungernden der Welt dreifach satt werden.
(Quelle:  Video "Taste The Waste")

Was kann jeder selber tun um diese Entwertung zu verringern?
Man sollte immer bei sich selbst anfangen und sich fragen, wie es mit der eigenen Wertschätzung aussieht. Das beginnt beim eigenen Konsumverhalten. Stellen sie sich vor, sie stehen im Supermarkt vor dem Obstregal und halten eine Birne in der rechten Hand und eine Birne mit einer Druckstelle in der linken Hand. welche Birne würden sie kaufen und welche wieder zurücklegen? Wahrscheinlich würden sie, wie die meisten Menschen selbstverständlich die makellose Birne kaufen. Das ist jedoch auch schon ein kleiner Teil, der dazu beiträgt, dass Märkte so strenge Anforderungen an ihre Lieferanten haben. Wenn die Möglichkeit besteht, kaufen sie immer regional und saisonal. So kann man Umwege und Kosten durch Großhändler und Märkte vermeiden und den Bauern mehr Chancen einräumen, wieder Landwirtschaft zu betreiben, die sich für alle Beteiligten wieder lohnt.

Videos zum Thema:
Taste The Waste (Deutsch) 
Systematischer Irrsinn - Essen im Wandel
Lebensmittelmüll
Nahrungsmittel im Müll, die große Verschwendung
Verschwendung: Hälfte der Nahrung landet im Müll
Ab in die Tonne - Wie wir unsere Lebensmittel verschwenden
"Mülltauchen" ist in Deutschland eine Straftat - Stichwort "Obsoleszenz"
Containern

 Die Jagd
Jäger rechtfertigen die Jagd mit der Vorliebe für Naturverbundenheit und dem Tierschutz. Aber in Wahrheit ist es eine ziemlich unfaire Angelegenheit wenn Jäger mit Waffen ausgestattet, regelrechte Hetzjagden veranstalten, bei denen ganze Scharen von Wildtieren durch Hunde und Treiber mit Lärm zielgerecht vor das Gewehr des Jägers gescheucht werde. Dabei wird willkürlich auf alles geschossen was vor den Lauf kommt. Was hat das mit Tierschutz und Naturverbundenheit zu tun? Auch die Ausrede die Jagd sei wichtig für die Regulierung der Wildbestände verliert ihre Glaubhaftigkeit, da das Wild von den Jägern angefüttert wird und somit die Wildbestände künstlich extrem steigen (bis zu 400%), obwohl das anfüttern verboten ist. Allgemein ist die Tatsache, dass Menschen zur Regulierung der Wildbestände notwendig sind, äußerst fragwürdig, da das Tierreich und die Natur ihre Bestände seit Mio. Jahren selber reguliert. Durch das Einmischen in dieses sensible System sind bereits schwere Folgen bei Flora und Faune entstanden. Bei jedem Schuss den ein Jäger macht, werden hunderte Bleikügelchen aus dem Schrotgewehr gefeuert, diese sind pures Gift für Pflanzen und Tiere. Nicht umsonst wurde für Pkw´s bleifreies Benzin eingeführt. Auch alle Tiere leiden unter den folgen der Jagd. Wildschweine z.B. sind von natur aus tagaktive Tiere und werden in Rudeln von älteren und erfahrenen Tieren geleitet. Durch die ständige Jagd und der Tatsache das es für Wildschweine keine Schonzeiten gibt, sind Wildschweine nachtaktiv geworden. Da viele Hobbyjäger auch Trophäensammler sind und sich mit erschossenen Tieren zur Schau stellen, sind natürlich die größten Trophäen am beliebtesten. So sterben immer mehr erfahrene Tiere die wichtig für ein Rudel sind und die Jungtiere stehen dadurch unter großem Fortpflanzungsdruck. Es entstehen unerfahrene, instabile und kopflose Rudel. Außerdem flüchten durch die Jagd die Tiere immer weiter und wechseln unaufhörlich ihre Gebiete. Dadurch entstehen große Ungleichmässigkeiten von Wildvorkommen in Wäldern. Auch Wildunfälle mit PKWs sind durch die ständige Flucht der Tiere vorprogrammiert und ein weiterer negativer Faktor der Jagd. Die Jagd ist Schuld an der Ausrottung von Steinböcken, Murmeltieren, Wölfen, Adler, Geier, Auerhähne, Luchse, Bären und Mufflons.
Jährlich wird ein Drittel der Wildpopulation durch die Jagd getötet. Im Durchschnitt sterben nur 15% der geschossenen Tiere sofort. 30% sterben kurz nach dem sie angeschossen wurden an den Verletzungen und über 50% der Tiere können entkommen und sterben über tage einen langsamen qualvollen Tod. Außerdem werden nur 20% der erlegten Tiere werden gegessen. Von Tierschutz und Tierliebe kann hier nicht die Rede sein. Umso passender ist es, dass das deutsche Tierschutzgesetz bei der Jagd nicht greift. Das bedeutet, jeder Jäger und Waffenscheinbesitzer kann und darf nach eigenem Ermessen Wild innerhalb der Einhaltung von Schonzeiten schießen. Dadurch sterben jährlich Mio. Tiere. Besonders grausam sind Lebendfallen welche man legal und in verschiedensten Variationen kaufen kann. Tiere quetschen sich die Gliedmaßen und die Köpfe in den Fallen und verhungern oder sterben durch die einhergehenden Verletzungen qualvoll. Häufig geraten auch Haustiere in solche Fallen. Doch Jäger machen dort auch keine Ausnahmen. Treibt sich eine Katze mehr als 100 Meter vom Besitzergrundstück herum, ist sie für Jäger oft ein Grund zu schießen. Die Schießlust ist so groß, dass Jäger den Haustierbesitzern begründen, die Katze würde mit ihrem Jagdverhalten das Gleichgewicht der Wildbestände in Feldern und Wäldern negativ beeinflussen. So werden jährlich 400.000 Katzen und 65.000 Hunde, welche meist als Familienmitglieder betrachtet werden, einfach erschossen. 
(Quelle der Daten: Video Jagd in Österreich)

Eine weitere Frechheit ist, dass Besitzer von Land- und Waldgebieten automatisch Mitglied in einer Jagdgenossenschaft sein müssen, egal ob sie selber jagen oder nicht. Außerdem ist die Jagd auf ihrem Grundstück für jeden Jäger erlaubt. Seit dem 6. Dezember 2013 müssen Grundstückbesitzer das nicht mehr unbedingt dulden. Sie haben eine Chance aus ethischen Gründen ihre Zwangsmitgliedschaft in einer Jagdgenossenschaft beenden. Dies hat ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, das die Bundesregierung dazu gezwungen hat, den Austritt aus den Jagdgenossenschaften zu erlauben, möglich gemacht. Das Austreten aus der Jagdgenossenschaft ist allerdings mit vielen Hürden und einer unverhältnissmäßig hohen Entschädigungszahlung an diese verbunden. Außerdem sollen hohe Verfahrenskosten, sowie eventuelle Haftungen für Wildschäden Grundbesitzer davon abhalten, ihre Menschenrechte zu beanspruchen. Weitere Informationen zum Jagdverbot auf Grundbesitz gibt es auf Zwangsbejahung ade.

Videos zum Thema:
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Die Wahrheit über die Jagd - Evolutionsbiologe Prof. Josef Helmut Reichholf widerlegt Jägerlügen
Tiroler Gamsjagd / wer trägt die Verantwortung?
Die Jagd in Österreich - Tierquälerei oder Notwendigkeit?
Hasenjagd - Jäger grausam Lustmörder

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